Geschichte
Aus der Geschichte der Dudenrothschule
Am 14.2.1900 besuchte der Kreisschulinspektor Strathmann die dreiklassige Nordschule in Holzwickede und stellte dann in seinem Bericht fest: "Die beiden unteren Klassen sind mit 87 bzw. 90 Schülern überfüllt." Da auch die katholische Schule überfüllt war, überlegte man bald, eine neue Schule in Holzwickede einzurichten. Sie sollte im Bereich der Hohenleuchte gebaut werden.
Am 22.1.1901 lag ein Entwurf für den Neubau einer Schule im südlichen Teil Holzwickedes vor.
Am 15.4.1901 beschließt der Gemeinderat, dass das Grundstück Flur IV No. 708/61 auf die Gemeinde Holzwickede umgeschrieben werden soll.
Am 20.1.1902 heißt es in einem amtlichen Schreiben: Mit dem Neubau eines zweistöckigen Schulgebäudes kann begonnen werden.
Am 28.2.1902 finden die ersten Arbeiten am Schulneubau an der Hohenleuchte statt.
Am 14.3.1902 wird der Dachdeckermeister Griesel mit den Dachdeckerarbeiten beauftragt.
Im Juni 1902 stellt die Gemeinde einen Tilgungsplan über 16.185 Mark für die Jahre 1902 - 1917 auf. Eine Genehmigung des Kreisausschusses zur Aufnahme einer Anleihe von 12.000 Mark zur Deckung der Neubaukosten wird erteilt.
Am 25.10.1902 heißt es in einem amtlichen Schreiben: Der Schulneubau ist fertig gestellt und wurde bezogen.
(siehe „100 Jahre Dudenrothschule“, ein Beitrag zur Schul- und Ortsgeschichte von Herbert Wilhelmy)